Freitag, 20. November 2009

Tibidabo

Barcelonas zweiter Hausberg, der die Stadt zum Landesinneren hin abgrenzt, wunderbare Sicht (wenn es nicht so nebelig gewesen wäre), angenehm frische Luft und ein Vergnügungspark. Da der Weg zu Fuß eindeutig zu weit gewesen wäre, sind wir mit der "Tramvia Blau" und anschließend mit einem "Funicular" nach oben gefahren.
Übrigens ich inmitten von Franzosen, très bien :-)

Donnerstag, 19. November 2009

Viertel Jahrhundert & Tarragona

Großartig: endlich das viertel Jahrhundert geschafft - wenn das mal nix ist! Zur Feier des Tages ging es nach Tarragona, einer geschichtsträchtigen Stadt ca. 1,5 Busstunden südlich von Barcelona, direkt am Meer. Besonders ins Auge fallen die vielen römischen Einflüsse. Schöne Stadt, die auf jeden Fall einen Besuch wert ist!
Abends - wieder in Barcelona angekommen - waren wir dann in ner Sportbar Fußball gucken und anschließend wie immer in einem der unzähligen Clubs hängengeblieben...

Montag, 19. Oktober 2009

Girona

Die zweite Reise ging ins nahgelegene Girona, ein kleines gemütliches Städtchen nördlich von Barcelona, dessen Flughafen ich schon bei meiner Anreise nach Barcelona kennenlernte. Für 5 Euro gab es die Hin- und Rückfahrt inklusive einer kleinen Stadtführung. Sehenswert sind hier u.a. das ehemalige jüdische Viertel "La Judería" oder auch "Call Jueu", die Kathedrale, die arabischen Bäder und auch der große "Plaza de la Independencia" mit vielen Bars und Restaurantes.

Dienstag, 13. Oktober 2009

Zaragoza

Gestern war ich mit einer Gruppe von Erasmusstudenten in Zaragoza. Die Fahrt führte uns hinzu durch die Sierra Morena (wirklich sehr schön) und anschließend triste Wüstenlandschaft. Mit dem Bus braucht man ca. 3,5h.
Der 12. Oktober ist der spanische Nationalfeiertag und als ob das nicht schon genug wäre, gibt es in Zaragoza auch noch die Fiestas del Pilar. Hier wird der Schutzpatronin der Stadt - der Virgen de Pilar - gedacht. Auf dem Marktplatz wird ein Metallturm mit unzähligen Blumen geschmückt und man fühlt sich wie in ner Sardinenbüchse inmitten der vielen Menschen. Abends gings dann wie immer noch in eine Bar bis früh um3, was für spanische Verhältnisse noch recht früh ist. Hier noch ein paar Schnappschüsse des Tages:

Freitag, 2. Oktober 2009

Estudios y fiesta

Diese Woche hab ich meine ersten Uni-Veranstaltungen besucht. Wie zu erwarten war, sind einige in katalanisch und ich bin jetzt schon froh, den Sprachkurs gemacht zu haben. Denn trotz der Nähe zum Spanischen und auch Französischen (von dem ich mittlerweile so gut wie nix mehr weiß) kann man als Nicht-Spanischmuttersprachler nur sehr schwer und bruchstückhaft folgen. Aus diesem Grund vermeide ich also die katalanischen Veranstaltungen...vielleicht ja im zweiten Semester, wenn mein Sprachniveau etwas besser ist. Das ist aber alles kein großes Problem, da es ausreichend Vorlesungen in Castellano (Spanisch) gibt. Neben den spanischsprachigen Kursen mache ich auch noch einen Englisch-Kurs, für den es auch reichlich Punkte gibt. Mit etwas Glück kann ich auch bei einem englischsprachigen Projekt mitarbeiten, was sich dann irgendwann nächste Woche ergeben wird.

Mit den Leuten aus meinem Katalanischkurs habe ich die letzten Wochen auch regelmäßig was unternommen, eins steht fest: das Nachtleben lässt nichts zu wünschen übrig. Es gibt sogut wie jeden Abend irgendeine Erasmusfeier und wenn mal nicht, sind auch jeden Tag Bars und Diskotheken offen. Verblüffend, wie viele Menschen früh um5 noch auf den Straßen herumlaufen.
Letzte Woche war hier von Mittwoch bis Sonntag das Stadtfest "Mercè", da gab es Umzüge, Riesenräder und jede Menge kostenlose Konzerte zu sehen, als bekanntester Act The Hives. Außerdem waren einige Museen und Ausstellungen kostenlos zu besichtigen. Leider haben wir aufgrund des abendlichen Stresses nicht allzuviele Museen ansehen können. Naja, die laufen ja auch nicht weg ;-)

Freitag, 11. September 2009

11.09. - Diada Nacional de Catalunya

Heut ist in ganz Catalunya Nationalfeiertag. Man gedenkt der Kapitulation Barcelonas am 11.09.1714 nach Besetzung der Spanischen Truppen. An vielen Häusern kann man hier die katalanische Flagge sehen.
Wenn das mal kein Anlass ist, meine ersten Tage in Barcelona revue passieren zu lassen.

Bisher habe ich es absolut nicht bereut, hier zu sein! Die Stadt hat so ziemlich alles, was man sich wünschen kann - das Meer, unzählige Kneipen und Bars, Musik und Kunst, nen tollen Fußballclub und natürlich auch richtig gute Unis. Hier ist alles sehr international und wenn es mit dem Spansich mal nicht ganz reicht, kann man meistens problemlos zum Englischen wechseln. Aber das wollen wir ja möglichst vermeiden. Seit dem 31. August wohne ich zusammen mit zwei Italienern in unmittelbarer Nähe der Sagrada Familia, wir können die Türme von unserem Balkon aus sehen.
Die beiden sind ab und zu auch mal für ein Bierchen zu haben, wir verstehen uns wirklich sehr gut. Wahrscheinlich werde ich am Ende sogar una mica italià sprechen können, mal guckn.

Von hier aus hat man eine ziemlich gute Anbindung ans Zentrum und auch zur Uni. Nachts fahren aller 15 Minuten die Nitbuses.
Sehr praktisch. Ein Nachteil in diesem Viertel sind die vielen Touristen, die einem den Weg versperren, wenn man in die Metro oder sonstwohin will. Naja, es gibt schlimmeres.

Meine Uni heißt Universitat Autònoma de Barcelona und liegt ziemlich weit außerhalb der Stadt, aber mit dem Zug erreicht man diese in ca. 30 Minuten. Seit Mittwoch mache ich nun einen Curs de Català (Katalanischsprachkurs), die Vorlesungen in der Uni beginnen dann Ende September und der Curs de Castellà (Spanischsprachkurs) beginnt am 28. Oktober.

Bis dahin kann ich noch ein wenig meine freie Zeit genießen und theoretisch schonmal ein bisschen mein Spanisch verbessern, was meistens beim gemeinsamen Abendprogramm geschieht ;-)

Samstag, 5. September 2009

Poble Espanyol

Zu guter Letzt stand noch der Besuch des Spanischen Dorfes an. Dieses befindet sich seit der Weltausstellung 1929 auf dem Gelände des Montjüic und war ursprünglich eigentlich nur für den Zeitraum gedacht, doch aufgrund des großen touristischen Interesses ist es bis heute erhalten. Man kann verschiedenste Bauarten und Handwerksberufe in einem nachempfundenen Dorf bestaunen, welches in die autonomen Regionen Spaniens untergliedert ist. Mit Hilfe eines Audio-Guides (wie es ihn auch in der Sagrada Familia gibt) werden einem bei den verschiedenen Standorten dann die jeweiligen historischen Informationen zuteil.
Großartig!