Los gings aber erstmal in Girona mit einer uneingeplanten Übernachtung, da wir uns im Abflugdatum irrten (zum Glück einen Tag zu früh...). Da in diesem Blog bereits ein Beitrag über Girona vorliegt, erspare ich mir das ein weiteres Mal. Nur so viel: schon hier lernten wir viele tolle Menschen und lustige Personen kennen, wie es sich über die gesamte Reise durchziehen sollte. Nur das Wetter in Girona war...sagen wir...sehr bescheiden...
Porto war einfach super! Gleich bei der Ankunft lernten wir Erasmus-Mädls von dort kennen, mit denen wir dann auch einiges unternommen haben. Sehr lustig war die Art und Weise der Kommunikation mit den Portugiesen. Da sich das Spanische und Portugiesische in gewissen doch ziemlich ähneln, sprachen wir also Spanisch, während uns die Einheimischen auf Portugiesich antworteten. Irgendwie hat das dann auch funktioniert.
Sehr zu empfehlen auch die kostenlosen Weinproben :-)
Nächste Station war Coimbra. Hier besuchten wir Maria, eine Freundin aus dem ersten Semester. Die erste Nacht verbrachten wir gleich mal im Hospital, weil es einem Kumpel nicht gut ging. Wie schon in Porto gab es ständig irgendwas zu essen, v.a. die leckeren Pasteis de Nata, neben dem Gallo de Barceló wahrscheinlich das eigentliche inoffizielle Landessymbol.
Anschließend ging es noch nach Guimarães und Braga.
Guimarães ist die älteste Stadt Portugals ("Aqui nasceu Portugal"), besitzt ein sehr hübsches Stadtzentrum sowie ein Castilo. Von der Erhöhung "Pena" aus hat man einen weitreichenden Blick.
Braga ist auf jeden Fall eine nette Stadt, die man sich mal anschauen kann, mit einigen Monumenten und ner schönen Kathedrale. Es ist die Hauptstadt der nördlichen Provinz, der Fußballclub wurde immerhin zweiter in der Liga. Das Nachtleben ließ allerdings etwas zu wünschen übrig und so verließen wir am nächsten Tag Portugal Richtung Galizien...
Guimarães
Braga
...in Vigo angekommen hatten wir leider auch wieder etwas Pech mit dem Wetter. An sich keine besonders schöne Stadt, aber von der Festung aus bot sich uns trotzdem ein wunderschöner Blick aufs Meer und die Fischerboote. Festzuhalten bleibt, dass Freitag abend wirklich ausschließlich Minderjährige unterwegs sind. Es gab kaum eine Bar, wo wir uns nicht wie Frührenter vorkamen.
Wir waren am Atlantik!
