Montag, 19. Oktober 2009

Girona

Die zweite Reise ging ins nahgelegene Girona, ein kleines gemütliches Städtchen nördlich von Barcelona, dessen Flughafen ich schon bei meiner Anreise nach Barcelona kennenlernte. Für 5 Euro gab es die Hin- und Rückfahrt inklusive einer kleinen Stadtführung. Sehenswert sind hier u.a. das ehemalige jüdische Viertel "La Judería" oder auch "Call Jueu", die Kathedrale, die arabischen Bäder und auch der große "Plaza de la Independencia" mit vielen Bars und Restaurantes.

Dienstag, 13. Oktober 2009

Zaragoza

Gestern war ich mit einer Gruppe von Erasmusstudenten in Zaragoza. Die Fahrt führte uns hinzu durch die Sierra Morena (wirklich sehr schön) und anschließend triste Wüstenlandschaft. Mit dem Bus braucht man ca. 3,5h.
Der 12. Oktober ist der spanische Nationalfeiertag und als ob das nicht schon genug wäre, gibt es in Zaragoza auch noch die Fiestas del Pilar. Hier wird der Schutzpatronin der Stadt - der Virgen de Pilar - gedacht. Auf dem Marktplatz wird ein Metallturm mit unzähligen Blumen geschmückt und man fühlt sich wie in ner Sardinenbüchse inmitten der vielen Menschen. Abends gings dann wie immer noch in eine Bar bis früh um3, was für spanische Verhältnisse noch recht früh ist. Hier noch ein paar Schnappschüsse des Tages:

Freitag, 2. Oktober 2009

Estudios y fiesta

Diese Woche hab ich meine ersten Uni-Veranstaltungen besucht. Wie zu erwarten war, sind einige in katalanisch und ich bin jetzt schon froh, den Sprachkurs gemacht zu haben. Denn trotz der Nähe zum Spanischen und auch Französischen (von dem ich mittlerweile so gut wie nix mehr weiß) kann man als Nicht-Spanischmuttersprachler nur sehr schwer und bruchstückhaft folgen. Aus diesem Grund vermeide ich also die katalanischen Veranstaltungen...vielleicht ja im zweiten Semester, wenn mein Sprachniveau etwas besser ist. Das ist aber alles kein großes Problem, da es ausreichend Vorlesungen in Castellano (Spanisch) gibt. Neben den spanischsprachigen Kursen mache ich auch noch einen Englisch-Kurs, für den es auch reichlich Punkte gibt. Mit etwas Glück kann ich auch bei einem englischsprachigen Projekt mitarbeiten, was sich dann irgendwann nächste Woche ergeben wird.

Mit den Leuten aus meinem Katalanischkurs habe ich die letzten Wochen auch regelmäßig was unternommen, eins steht fest: das Nachtleben lässt nichts zu wünschen übrig. Es gibt sogut wie jeden Abend irgendeine Erasmusfeier und wenn mal nicht, sind auch jeden Tag Bars und Diskotheken offen. Verblüffend, wie viele Menschen früh um5 noch auf den Straßen herumlaufen.
Letzte Woche war hier von Mittwoch bis Sonntag das Stadtfest "Mercè", da gab es Umzüge, Riesenräder und jede Menge kostenlose Konzerte zu sehen, als bekanntester Act The Hives. Außerdem waren einige Museen und Ausstellungen kostenlos zu besichtigen. Leider haben wir aufgrund des abendlichen Stresses nicht allzuviele Museen ansehen können. Naja, die laufen ja auch nicht weg ;-)